CORONA

Stand:

19.09.2023


Allgemeine Informationen zu Corona:
Derzeit besteht in der Bevölkerung in Deutschland eine ausgeprägte SARS-CoV-2-Basisimmunität. Es wird geschätzt, dass mindestens die Hälfte der Bevölkerung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hat und dass mindestens 95 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner in Deutsch-land durch Impfung und / oder Infektion Kontakt mit SARS-CoV-2-Antigenen hatten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat daher ihre Empfehlungen der aktuellen epidemiologischen Situation angepasst. Sie sind ab sofort Bestandteil der allgemeinen Empfehlungen der STIKO 2023 und werden in den Impfkalender aufgenommen.
Es wird beobachtet, dass der überwiegende Teil der derzeitigen Omikron-Infektionen mild oder sogar asymptomatisch verläuft. Weiterhin sind aber Personen im Alter ab 60 Jahren stärker gefährdet, schwer zu erkranken, wobei das Risiko einer schweren Erkrankung mit fortschreitendem Alter kontinuierlich zunimmt. Bedrohlich ist COVID-19 zudem für Personen jeglichen Alters mit verminderter Immunabwehr, für Personen mit bestimmten Grundkrank-heiten sowie für Betreute in Pflegeeinrichtungen.


Weitere Informationen erhalten Sie zum Beispiel auf den Seiten des

Robert-Koch-Institut oder bei der BZgA.



Corona-Tests:

Wir führen alle Coronauntersuchungen, den PCR-Test, den Antigen-Schnelltest sowie Antikörpertests durch, und bescheinigen Ihnen Ihr Ergebnis schriftlich und, wenn möglich, auch elektronisch.

Einen Testtermin können Sie online hier vereinbaren.



Impfungen:


Bitte beachten Sie bei allen Corona-Impfungen zunächst die Empfehlungen der STIKO:


"Alle Personen im Alter ab 18 Jahren sollen über eine SARS-CoV-2-Basisimmunität verfügen. Dies gilt auch für Schwan-gere jeden Alters. Eine Basisimmunität wird durch mindes-tens 3 SARS-CoV-2-Antigenkontakte erreicht. Der sicherste Weg, diese Antigenkontakte zu erhalten, ist die 3-malige Impfung. Wenn bereits eine Infektion durchgemacht wurde, reichen für den Aufbau einer Basisimmunität nach Ein-schätzung der STIKO 2 weitere Antigenkontakte durch Imp-fungen (Grundimmunisierung bzw. Auffrischimpfung).
Zusätzlich sollen folgende Personengruppen eine weitere Auffrischimpfung – in der Regel im Herbst – erhalten:
• Personen ab dem Alter von 60 Jahren.
• Personen ab dem Alter von 6 Lebensmonaten, die durch eine Grundkrankheit ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, wie z. B.
o chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (COPD),
o chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkran-
kungen,
o Diabetes mellitus und andere Stoffwechselkrank-
heiten,
o Adipositas,
o Erkrankungen des ZNS (zentrales Nervensystem), wie z. B. chronische neurologische Erkrankungen, Demenz oder geistige Behinderung, psychiatrische Krankheiten oder zerebrovaskuläre Erkrankungen,
o Personen mit Trisomie 21 („Down Syndrom“),
o angeborene oder erworbene Immunstörungen
(z. B. HIV-Infektion, chronisch-entzündliche Erkran- kungen unter relevanter immunsupprimierender Therapie, nach Organtransplantation) und
o aktive Krebserkrankungen.

Ferner:
• Alle Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Pflege sowie Personen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, wenn sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben.
• Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflege-
einrichtungen mit direktem Kontakt zu Patientinnen /Patienten bzw. Bewohnerinnen / Bewohnern.
• Familienangehörige oder andere enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch eine COVID-19-Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann.


Sofern der letzte bekannte Antigenkontakt bereits mindestens 12 Monate zurückliegt, soll die Auffrischimpfung vorzugsweise im Herbst gegeben werden.

Am selben Termin kann auch gegen saisonale Influenza und ggf. gegen Pneumokokken geimpft werden, sofern eine Indikation vorliegt.


Für gesunde Erwachsene unter 60 Jahren sowie für Schwangere werden derzeit keine jährlichen Auffrisch-impfungen empfohlen.


Säuglingen, (Klein-)Kindern und Jugendlichen ohne Grundkrankheiten wird aktuell aufgrund der überwiegend milden Verläufe und des deshalb sehr geringen Risikos einer Klinikeinweisung keine routinemäßige COVID-19-Grund-immunisierung oder Auffrischimpfung empfohlen."



Für einen reibungslosen Ablauf der Impfungen beachten Sie bitte:


Lesen Sie sich zunächst den

Aufklärungsbogen über mRNA-Impfstoffe des RKI's

durch.


Alle Patienten -egal ob Sie schon mal geimpft worden oder nicht- erhalten nach Ihrer Terminbestätigung einen Anamnese- u. Aufklärungsbogen, den Sie auch

 hier herunter laden können. 

Sie müssen uns anschließend den Anamnese- und Einwilligungsbogen vor Ihrer Impfung ausgefüllt und unterzeichnet wieder zukommen lassen.


Dies können Sie hier direkt per upload, oder via EMail an praxis[at]praxis-bierstadt.de oder per Post oder Fax erledigen oder Sie bringen uns die Unterlagen persönlich vorbei oder werfen sie in unserem Briefkasten ein.



Sollten wir Ihr unterzeichneten Aufklärungs- u. Anamneseunterlagen nicht

mindestens 2 Tage vor Ihrem Impftermin bis 15:00 Uhr

zurückerhalten haben, müssen wir Ihren Impftermin leider verschieben.


Bitte bringen Sie zur Impfung alle Ihre Unterlagen, auch Anamnese und Einwilligung sowie vorhandene Zertifikate und Ihren Impfpass mit.





Eine gute Möglichkeit zu überprüfen ob Sie eine erneute Corona-Impfung benötigen

 finden sie hier im

Corona-Impfchecker



Impfregistrierung
Share by: